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Ferrit
Magnete aus Ferrit sind durch ihre schwarze Farbe leicht identifizierbar. Man kennt sie aus der Schule als typische Tafelmagnete mit farbiger Kunststoffkappe.
Ferrit-Magnete sind zwar nicht die stärksten Magnete, zeichnen sich jedoch durch ihre Widerstandsfähigkeit aus. Deshalb kommen sie auch in der Industrie viel zum Einsatz. Ihre Herstellung ist günstig und die Haftkraft für viele Einsätze völlig ausreichend.
Art. Nr: 63000.36
Ferrit Scheibenmagnet Ø10x5mm
≥ 1 Stk. |
0,25 €
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≥ 100 Stk. |
0,22 €
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≥ 1000 Stk. |
0,16 €
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Art. Nr: 63004.1
Ferrit Ringmagnet Ø45,5xØ22x9mm
≥ 1 Stk. |
0,69 €
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≥ 100 Stk. |
0,57 €
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≥ 1000 Stk. |
0,48 €
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Ferrit-Magnete: Zusammensetzung und Eigenschaften
Ferrit-Magnete sind eine Legierung aus Eisenoxid und Strontiumoxid mit dem Verhältnis 80:20. Sie sind widerstandsfähiger als beispielweise Neodym-Magnete und kommen überall zum Einsatz, wo nicht die Haftkraft des Magneten entscheidend ist, sondern die Dauerhaftigkeit.
Sie halten Temperaturen bis 250°C stand, sind korrosionsbeständig und haben eine hohe Beständigkeit gegen Entmagnetisierung. Die Haftkraft von Magneten aus Ferrit ist gut und reicht für einfache Anwendungen.
Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sie sich auch hervorragend für Einsätze im Außenbereich.
Man unterscheidet beim Magnetwerkstoff Ferrit zwischen weichmagnetischen Ferriten und hartmagnetischen Ferriten. Der Unterschied zwischen diesen beiden liegt in der Koerzitivfeldstärke. Sie ist bei weichmagnetischen Ferriten möglichst niedrig, was zu einer schnellen Entmagnetisierung bei Aussetzung eines Gegenmagnetfelds führt. Weichmagnetische Ferrite findet man viel in der Elektrotechnik.
In unserem Sortiment führen wir unter den Rohmagneten ausschließlich hartmagnetische Ferrite mit einer hohen Koerzitivfeldstärke auf.
Für mehr Informationen über Hartferrit können Sie auch gerne unser Magnetlexikon besuchen!
Formen und Herstellung des Ferrit Magnet
Bei Magna-C finden Sie Magnete aus Hartferrit in folgenden Formen:
- Scheibenmagnet
- Ringmagnet
- Blockmagnet
Beim Umgang ist zu beachten, dass der Ferrit Magnet aus keramischen Werkstoffen besteht und deshalb auch als Keramikmagnet bekannt ist. Wir empfehlen eine vorsichtige Handhabung, da es andernfalls zu Abplatzungen und Splittern kommen kann. Diese keramischen Dauermagnete erhalten diese Eigenschaft bei der Herstellung durch den Sinterprozess:
Die Grundbestandteile des Ferrit Magnet werden zu feinem Pulver zermahlen, auf 1.000°C erhitzt (Kalzinierung) und mit Wasser und Binder vermischt. Das getrocknete Produkt ist noch immer in Pulverform und wird mit Druck in die Form des Rohmagneten gepresst. Der nächste Schritt ist das Sintern: Das zusammengepresste Pulver wird erhitzt. Dadurch verbindet und verdichtet es sich, bis ein Rohling entsteht.
Dieser wird noch geschliffen, poliert und aufmagnetisiert – Fertig ist der Ferrit Magnet.